Info`s zu Private Placement Programme - deutsch
Information und Erklärung zu Privat Placement Programm
Festgeldanlagen
Der Begriff "Program Trading" entspricht dem angelsächsischen Fachjargon und bedeutet die Verwendung von Geldmitteln zum Handel mit von Banken emittierten Wertpapieren, auf deren Natur wir noch eingehen werden und die wir im folgenden, wiederum der angelsächsischen Terminologie entsprechend, mit "Bank Instruments", abgekürzt BI, bezeichen wollen.
Das Wort "Program" steht für die repetative Verwendung dieser Mittel im Rahmen eines Programms, das sich über einen bestimmten Zeitraum erstreckt. In dieser repetativen Verwendung der Mittel liegt der Grund für die Erzielung von Erträgen, die diejenigen konventioneller Anlagen um Grössenordnungen übersteigen.
Während sich jahrzehntelang dieser Handel gewissermassen im "geheimen" unter Ausschluss der Öffentlichkeit abspielte, ist seine Existenz erst im Verlauf der letzen Jahre - auch nur teilweise - offenkundig geworden.
Sucht ein Anleger (privat oder juristische Person) Rat bei seiner Hausbank bzgl. einer solchen Anlagemöglichkeit, so stösst er dabei normalerweise auf Ablehnung; nicht selten wird dabei die Existenz dieses Handels (Finanz-Trading) rundweg bestritten und in das Reich der Fabel verwiesen. Dafür gibt es mehrere Gründe:
a) Entweder der Anlageberater ist mit diesem Handel nicht vertraut und davon kann man normalerweise ausgehen.
b) Er möchte - da er als Bank nicht die Möglichkeit hat, an diesem Finanz-Trading teilzunehmen - die bisherigen Anlagen seines Kunden erhalten oder vermeiden, dass der Kunde seine Mittel zum Zwecke des Finanz-Trading abzieht.
Sollte es jedoch möglich sein, mit einem Spitzenmanager der Zentrale zu sprechen, der für Finanzen, Trading und Börse zuständig ist, wird man zwar nicht auf Ablehnung stossen, aber den Hinweis erhalten, dass den Banken diese Geschäfte nicht gestattet sind.
Vom Federal Reserve Board (FED), der amerikanischen Notenbank, wird verlangt, dass es sich bei den Mitteln, die für diese Finanz-Trading-Geschäfte zur Verfügung gestellt werden, um private Mittel handelt und nicht um Bankmittel.
Darüber hinaus ist der Mechanismus des Program Trading sehr komplex, und seine Ursachen erfordern detaillierte Kenntnisse weltwirtschaftlicher Zusammenhänge.
Eine Kurzbeschreibung ist im nächsten Absatz zu finden.
Mit den 70-er / 80-er Jahren trat eine Verknappung der im Umlauf befindlichen Dollarmittel ein. Um eine Neuausgabe von Dollarnoten und die damit verbundene Abwertung zu umgehen, musste man und muss man auch heute noch versuchen ,u.a. die offshore liegenden Dollar in den Geldumlauf zu bringen.
Hierzu bedarf es eines Anreizes durch Erträge, die über denen von US-Treasury-Bills - bei gleicher Sicherheit der Anlage - liegen
RISIKO
Unterwirft der Investor seinen Kommittenten im Rahmen dieses Programms einem Risiko?
Es gibt zwei Szenarien und in beiden Fällen ist kein Risiko involviert.
a) Indirekte Handelspartnerschaft, bei dem der Investor als stiller Beteiligter oder als inaktiver Partner agiert und bei dem eine registrierte/ Iizensierte (von der Bank nominierte) Handelsgruppe die Kreditlinie mit den Tradern/ CHs verwaltet, erhöht oder nutzt.
b) Direkte Handelspartnerschaft, bei dem der Investor direkt (Hand in Hand) mit den Tradern/ CHs in den strukturierten Kauf und Verkauf eintritt, ohne dass eine weitere Handelsgruppe involviert ist. Eine Transaktionsbank, die Investorengelder (Bargeld) hält, wird offiziell den Handelskontakt herstellen um zu zeigen, dass zu keinem Zeitpunkt die gehandelten Mittel mit den Renditen, weniger als der vertraglich vereinbarte Betrag ist, sowie dass der Betrag des alleinigen Vertragspartners sich niemals vermindert. Die Bank garantiert im Falle eines möglichen Risikos von verminderten Renditen im Engagement, dass der CHs Trader augenblicklich von der Bank informiert wird, so dass das Engagement im nächsten Schritt abgesondert oder abgewiesen werden kann.
In beiden Fällen ist die Kapitaleinlage nur für den relevanten/ spezifischen Deal blockiert und verpfändet oder reserviert, was in dem Handelsvertrag bestätigt ist, (weitere Erläuterungen entnehmen Sie unten)
Indirektes Trading:
Es gibt kein Risiko das eingesetzte Kapital der Investoren zu verlieren. Das Kapital bleibt für einen definierten Zeitraum bei der Transaktionsbank gesperrt. Das Eigentum an diesem Geld verbleibt beim Investor und die Mittel werden während der gesetzten Sperrfrist nicht verlagert, transferiert oder abgezogen.
Es gibt keine vorgelagerten Gebühren, kein Pfandrecht und kein Grundpfandrecht auf die Vermögenswerte des Kunden.
Das Kundenvermögen verbleibt während der gesamten Zeit lastenfrei. Eine registrierte, lizenzierte und autorisierte Trading Entity (Handelseinheit), mit oder ohne Ausstiegsmöglichkeit aus der Beteiligung, aber mit einem Kreditlinienarrangement, tritt in den Deal ein und spiegelt das Investorenkapital in einem Handelskonto (trading account) wieder.
Die Handelsgruppe erhält eine spezielle Berechtigung zur gleichen Ausstiegsmöglichkeit und zugleich eine Kreditlinie, um den Trade für die Rechung und im Namen der Investoren zu verwalten, sowie eine limitierte Vollmacht für die Vertreter der Handelsgruppe, um den Trade tatsächlich zusammen mit dem Trader/CHs durchzuführen.
Nachdem die Investorengelder gesperrt wurden, werden die Programmdirektoren der Handelsgruppe eigene Krediteinrichtungen zum Beleihungswert als Gegenwertmittel ansetzen, die dann für Handelszwecke beansprucht werden. Den Investoren wird von den Programmdirektoren und durch Vertrag versichert, einen garantierten festgelegten Prozentsatz zu erhalten, der gemäss den Vertragsbedingungen periodisch gezahlt wird.
Hochertragsmarkt
Methode
Alle Teilnehmerbanken haben ein AA oder AAA Rating. Sie stellen Bankobligationen aus, die MTN´s (Medium Term Notes, mittelfristige Schuldverschreibungen) genannt Anfrage werden. Diese haben in der Regel eine Laufzeit von 10 Jahren und einen Jahreskoupon von 5 bis 7 ½ %. Das ist einigermassen bekannt.
Zumeist unbekannt ist die Tatsache, dass jedes MTN Papier durch ein von der FED bei der Ausstellerbank hinterlegtes US-Schatzpapier gedeckt ist. Wegen dieser hohen, doppelten Sicherheit bei gleichzeitig hoher Rendite besteht für solche MTN´s eine bedeutende Nachfrage. Die ausstellenden Banken leiten die Verkaufserlöse, abzüglich ihrer Gewinnanteile und Provisionen, weiter über die FED an den US-Tresor. Ausgestellte MTN´s werden bankintern mit den US-Schatzpapieren verrechnet und erscheinen daher nicht in den Geschäftsberichten der ausstellenden Banken. Gehandelt werden diese Papiere mit einem Diskontabschlag, dessen Höhe sich nach einer Reihe von Faktoren richtet wie Marktrendite, Qualität des Ausstellers und vor allem dem Umfang der Kaufkraft und dem Tranchenrhythmus. Sie haben eine CUSIP- und eine Registrier-Nummer und sind so voll handelsfähig.
Nachfrage
Wegen der hohen Qualität und Rendite sind die hauptsächlichen Kaufinteressenten Banken, Versicherungen und Pensionskassen, ferner Trusts, Stiftungen, Gesellschaften usw.. Den weitaus grössten Sektor stellen Pensionskassen dar, vor allem amerikanische und japanische. Aus volkswirtschaftlichen Gründen sind jedoch Banken, Versicherungen und die meisten Pensionskassen vom direkten Kauf bei den Ausstellerbanken, also im Primärmarkt, ausgeschlossen. Der Grund ist: Könnten sie diese Papiere direkt kaufen, so würden sie keine Veranlassung mehr sehen, die Wirtschaft mit Krediten zu versorgen. Banken, Versicherungen und Pensionskassen sind daher auf den Sekundärmarkt angewiesen, in dem natürlich die Preise viel höher und die Renditen folglich erheblich niedriger sind.
Programme
zwischen Primär- und Sekundärmarkt sind die so genannten Programme angesiedelt. Ein Programm ist ein Unternehmen (Einzelperson, aber häufiger eine Gesellschaft, meistens offshore). Diese Programme haben sich einerseits vertraglich das Recht gesichert, über so genannte Commitment-Holder, im Primärmarkt zu kaufen, und haben andererseits substanzielle Endabnehmer, die in regelmässigem Rhythmus und grossen Quantitäten die Papiere abnimmt. Endabnehmer können 500 Mio. oder mehr pro Woche abnehmen, so dass ein sehr grosses Volumen revolvierend umgesetzt werden kann. MTN´s können nur in Kaufeinheiten von 100 Mio. Nennwert gekauft werden, jedoch kann die Stückelung geringer sein, z.B. 50, 25 und 10 Mio.
Programmverträge
Der Gewinn des Programms ist die Marge zwischen Einkaufs- und Weiterverkaufspreis. Der Einkaufspreis hängt von einer Reihe von Faktoren ab wie dem wöchentlich oder monatlich umsetzbaren Volumen, dem zu finanzierenden Projekt und der darin gegebenenfalls enthaltenen humanitären Komponente sowie der Stufe in der Hierarchie von Grand Master Commitments, Master Commitments, Commitments usw., auf der sich das Programm befindet. Die Preise sind um so höher, je tiefer in der Hierarchie das Programm angesiedelt ist. Ein Commitment-Vertrag bedeutet nicht nur das Recht, MTN´S zu kaufen, sondern beinhaltet auch die Pflicht, das vereinbarte Volumen abzunehmen. Die Erfüllung dieser Pflicht wird oft erzwungen durch Kapitalstrafen: Das Programm hat beim Commitment-Holder einen nicht unerheblichen Kapitalbetrag hinterlegt, von dem monatlich oder quartalsmässig abgebucht wird, wenn die Abnahmepflicht nicht erfüllt worden ist.
Gewinnentstehung
Stets wird die berechtigte Frage gestellt, wie es möglich ist, dass ein Programm so ungewöhnlich hohe Erträge erwirtschaften und ausschütten kann, und das bei gleichzeitig praktisch nicht existentem Risiko. Hierzu ein Beispiel: Ein Programm hat mit seinem Commitment-Holder einen Einkaufspreis von 72% des Nennwerts einer MTN vereinbart (bei sehr großen Mengen kann der Preis unter 50% liegen), und einen Weiterverkaufspreis von 80%. Die Differenz von 8%-Punkten ist jedoch noch nicht der Gewinn des Programms. Dieser Bruttogewinn wird zunächst mit der FED geteilt, oft im Verhältnis 50:50, wovon aber auch Abweichungen möglich sind. Anschließend teilt das Programm ebenfalls, nach Abzug der Bankkosten, mit dem Investor normalerweise auf 30:70 Basis, das Programm erhält 30% und der Investor 70%. Abgesehen von Bankkosten hat der Investor dann 2,8% des Nennwerts. Diese Werte sind nicht ganz unrealistisch. Geht man, wie handelsüblich, von 40 Trading-Wochen im Jahr aus, verdient der Investor bei einer Transaktion pro Woche bereits 112% pro Jahr. Entsprechend bei zwei Transaktionen pro Woche 224% pro Jahr, usw. Tatsächlich wird dieser Handel mit MTN´s pro Tag mehrmals (3 - 4 mal pro Tag und auch häufiger) durchgeführt und zwar während 40 Bankwochen pro Jahr. Bei 40 Bankwochen zu je 4 Handelstagen mit 2 Transaktionen pro Tag zu 2% Provision je Transaktion wird ein Gesamtertrag von 640% bezogen auf das bereitgestellte (geblockte Kapital) erreicht. Tatsächlich ist der Gesamtertrag höher. In diesem Geschäft gibt es genau so wenig Wunder wie in anderen. Das Geheimnis liegt in der Umsatzhäufigkeit, also der Geschwindigkeit, mit der dasselbe Investorenkapital immer wieder eingesetzt und umgeschlagen wird. Am schnellsten können Programme operieren, die Papiere von der Ausstellerbank kaufen und sofort an diese zurückverkaufen und so die Papiere in den Sekundärmarkt bringen. Die Erträge aus den Provisionen werden wahlweise wöchentlich, monatlich oder auch am Ende der Laufzeit ausgezahlt. Der Investor bestimmt dabei, auf welche Konten seine Erträge zu überweisen sind. Häufig bieten die Programmbanken an, die Erträge gegen einen Abschlag zu diskontieren. Für die ordnungsgemässe Versteuerung der Kapitalerträge ist ausschliesslich der Investor verantwortlich. Das Vorstehende ist eine grobe Vereinfachung, in der Realität ist der Ablauf dieses Trading natürlich wesentlich komplexer.
Trading
Um eine MTN kaufen zu können, muss das Programm ausreichendes Kapital auf seinem Konto bei der Abwicklungsbank (Programmbank) haben. Kauforders dürfen nur ausgestellt und ausgeführt werden, wenn sie durch Kapital unterlegt sind. Um das Trading beginnen zu können, benötigt das Programm mindestens den durch den Kaufpreisprozentsatz definierten Cash-Betrag im Konto. Bei einem Einkaufspreis von 72% sind das also 72 Mio. Sobald das Programm diesen Betrag im Konto hat, kann das Trading beginnen.
Trading-Kapital
Um das Trading-Kapital zu bekommen benötigt das Programm sogenannte AnlageKlienten (Investoren). Dabei darf es auch Klienten mit weniger als den in unserem Beispiel erforderlichen 72 oder 100 Mio. aufnehmen, nämlich ab 10 Mio.. Diese werden dann "gepoolt", bis der erforderliche Betrag erreicht ist. Das Programm muss die Investoren überzeugen, ihm das Kapital zur Verfügung zu stellen. Bis vor wenigen Jahren konnte dafür eine Bankgarantie gestellt werden, ursprünglich für 108% des Kapitals, später für 106%. Da Fälschungen von Bankgarantien vorkamen, wurde das Verfahren umgestellt auf das sogenannte Hausbankprinzip. Hat der Investor sein Kapital in einer akzeptablen Bank (wofür mehrere Kriterien gelten), so kann er es dort während der gesamten Vertragslaufzeit von (fast immer) 1 Jahr stehen lassen. In seinem Anlagevertrag mit dem Programm verpflichtet sich der Investor, 1 Jahr nicht über sein Kapital zu verfügen. Im Gegenzug verspricht das Programm die Gewinnzahlungen. Dieser Verfügungsverzicht wird "reserving" genannt, ein Ausdruck, der keine rechtliche Bedeutung hat und insbesondere rechtlich nicht durchsetzbar ist. Trotz des Vertrages kann der Investor de facto jederzeit über sein Kapital verfügen. Das wird er natürlich nicht tun, so lange die vereinbarten sehr hohen Gewinne fliessen. Es ist aber für ihn gut zu wissen, dass er für den Fall der Nichtzahlung nicht an einer Abdisposition seines Kapitals gehindert werden kann. Mit der erforderlichen Anzahl von Anlageverträgen mit seinen Investoren holt sich das Programm jetzt bei seiner Bank eine Kreditlinie in gleicher Höhe, die ausschliesslich der Unterlegung der Kauforders dient.
Risiko
Es gibt keine gesetzliche oder vertragliche Verbindung zwischen dem Kapital des Investors auf seinem Hausbankkonto und der Kreditlinie zugunsten des Programms bei der Programmbank. Das heisst, Rückgriffsrechte auf das Kapital des Investors sind grundsätzlich ausgeschlossen. Wie ist es möglich, dass jemand sein Kapital für das "traden" nutzen darf, indem er für eine beschränkte Zeit darauf verzichtet sein Verfügungsrecht über dieses Kapital auszuüben? Die Antwort liegt in einem genauen Verständnis der Trading-Technik. Für diese gilt typischerweise: a) Der Vertrag zwischen Programm und Programmbank sieht ausdrücklich vor, dass die Bank unter keinen Umständen aus der Kreditlinie zahlt, sondern nur aus den eingegangenen Erlösen aus dem Weiterverkauf der gehandelten Bankinstrumente (MTN´S). Der Weiterverkauf muss also abgeschlossen und bezahlt sein, bevor der Kauf vervollständigt wird und die Provisionen ausgezahlt werden. b) Eine Handelsusance erlaubt dem Trader, von einem Kaufvertrag zurückzutreten, wenn aus irgend einem Grunde der Weiterverkauf oder die Zahlung daraus nicht zustande kommt. c) Sollte sich der Einkaufspreis nachteilig ändern (z.B. durch eine Preisanhebung seitens der FED, die als höhere Gewalt gilt), so kann dennoch kein Verlust eintreten, da das Programm in seinem Weiterverkaufsvertrag mit seinem Endabnehmer eine sogenannte Immergrün Klausel (Evergreen Clause) hat, die es ihm erlaubt, seinen Preis im gleichen Masse anzuheben. Das System stellt also sicher, dass kein Trading-Verlust eintreten kann. Infolgedessen räumt die Programmbank dem Programm auch eine Kreditlinie ein ohne dass er dafür ein Rückgriffsrecht auf das Investorenkapital in dessen Hausbank benötigt. Damit bleibt das Investorenkapital unangreifbar auf dem Konto des Investors.
Kontrollen
Der Investor hat zu jeder Zeit das Recht und die Freiheit, über sein Kapital nach Belieben zu verfügen. Er bricht damit eventuell seinen Anlagevertrag, aber gehindert werden kann er nicht. Die einzige Sanktion ist das Ausbleiben der Gewinnzahlungen. Aus Vertraulichkeitsgründen erlaubt die FED keine Klagen. Um sicher zu stellen, dass das Kapital stets im Konto ist, werden in regelmäßigen Abständen Kontrollen durchgeführt, entweder durch ein Euroclear-Arrangement oder durch direkte Prüfungen des Investorenkontos nach dem Sweap-System, von denen der Investor oder sein Banker nichts merken. (screenen)
Projekte
Alle (FED-)Programme müssen der Finanzierung eines Projekts dienen. Die einfache Kapitalakkumulation wird nicht gewünscht, sondern es soll wirtschaftliche Aktivität gefördert werden und Beschäftigung entstehen. Im Bereich von Anlagen unter 50 Mio. findet eine Gewinnverwendungsprüfung erfahrungsgemäß nicht statt. Es wird aber erwartet, dass mindestens 70% der Erträge in ein reales Projekt investiert werden. Das gilt auch für Anlagen von 100 Mio. und höher, bei denen mit Verwendungsprüfungen gerechnet werden muss. Hat ein Investor kein Projekt, so kann das Programm eines zur Verfügung stellen, lässt sich das aber oft über die Gewinnteilung bezahlen. Es existiert eine Tendenz, dass Projekte mit hohem humanitären Anteil gewinnmässig begünstigt werden.
Gewinne
Im Anlagebereich zwischen 10 Mio. bis unter 100 Mio. ist der Ertrag im Wesentlichen prozentgleich. Bei Anlagen ab 100 Mio. findet ein starker Sprung statt, und der Gewinn kann sich verdoppeln. Der Gewinn wird immer erst im Abschlusstermin zwischen dem Program-Manager und dem Investor bestimmt und festgeschrieben.
Papieranlagen
Hat ein Investor hochwertige Papiere (AA-Bankpapiere, US-Schatzpapiere), die er nicht veräussern möchte, so kann das Programm u.U. helfen, indem es dagegen eine Kreditlinie arrangiert. Für diese ist der Investor nicht verantwortlich. Dieser Bereich ist schwierig und bedarf der persönlichen Diskussion.
Einmaligkeit
Soweit bekannt, ist dies der einzige Markt, in dem die Regel, „je höher die Rendite umso höher das Risiko“, nicht gilt. Es gilt: Höchste Rendite bei "Null" - Kapitalrisiko! Anfrage
Direktes Trading:
Die Investorengelder befinden sich auf einem eigenen Konto bei der Transaktionsbank. Diese Mittel wiederspiegeln und kaufen die Papiere unter ständiger Beobachtung der Bank, die den Vertrag (Trade) eingegangen ist, Die Bank wird dem Händler nur Käufe und Verkäufe erlauben, wenn die Kaufsumme einer höheren Verkaufssumme, oder dem Austrittskriterium entspricht.
Ansonsten wird die Bank die Verpflichtung/ Option für das nächste Mal weiterreichen. Bei jedem Schritt wird der Investor vom Händler informiert, oder um eine Meinungsabgabe gebeten.
Welche Instrumente werden im Rahmen dieses Programms abgewickelt?
Die Instrumente, die unter dem Kauf- und Verkaufprogramm abgewickelt werden, sind vollständig handelbare Bankinstrumente, die unverschuldet und frei von allen Pfandrechten, Ansprüchen oder Restriktionen sind.
Die Instrumente sind Schuldverschreibungen (100 Spitzenbanken der Welt) in Form von mittelfristigen Bankschuldverschreibungen mit einer 10 jährigen Laufzeit, oder in Form von unverzinsten, aber mit einem Abschlag zum Nennwert versehenden Akkreditiven mit einjähriger Laufzeit.
Diese Bankinstrumente entsprechen in jeder Hinsicht den einheitlichen Richtlinien und Usancen von Dokumentenakkreditiven der Internationalen Handelskammer in Paris/ Frankreich (ICC), in der neuesten Ausgabe der ICC Veröffentlichung Nummer 400 (1983 Revision) und in der implementierten ICC Veröffentlichung 500 (1995 Revision).
Es muss betont werden, dass bereits vor dem Kauf der Schuldverschreibungen ein Vertrag für den Wiederverkauf existiert. Das Treuhandkonto wird immer Mittel oder Bankschuldverschreibungen mit gleichem oder höherem Wert enthalten.
Wie lange dauert das Programm?
Die Durchführung wird in schätzungsweise 40 internationalen Bankarbeitswochen pro Jahr durchgeführt, wobei die spezifischen Transaktionen je nach Umständen ein bis mehrere Male pro Woche auftreten können. Obwohl ein Jahr 52 Wochen hat, finden die Transaktionen nur während der 40 internationalen Bankarbeitswochen statt. Eine internationale Bankwoche ist eine volle Woche, welche keine offiziellen Feiertage berücksichtigt. Es darf jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass Transaktionen während einer kurzen Woche mit Feiertagen auftreten können.
Hohe Renditen
Warum sind diese "Hohen Renditen unter Sicherheit" Programme nicht grundsätzlich für die Öffentlichkeit bestimmt?
Diese Programme sind schon seit vielen Jahren verfügbar, obwohl nur wenige davon wussten. Aufgrund der extrem hohen Minimumvoraussetzungen, konnten sich für den Eintritt nur wenige qualifizieren. Die Mindesteintrittssumme hat 500 Mio. USD und später 100 Mio. USD betragen.
Erst seit kurzem wurden kleinere Mindesteintrittssummen ermöglicht, so dass sich mehr Investoren qualifizieren können und nun die Möglichkeit haben , ausserordentlich hohe und sichere Erträge zu verdienen. Desweiteren muss der Investor zur Teilnahme an diesen sehr begrenzten Programmen "eingeladen" werden.
Einzelne Programme können sehr schnell gezeichnet sein, so das weitere Teilnehmer ausgeschlossen werden. Der internationale Handel von diesen Bankinstrumenten ist für teilnehmende Banken eine privilegierte, hoch lukrative Ertragsquelle. Aus diesem Grunde werden diese Möglichkeiten grundsätzlich noch nicht einmal mit den reichsten Kunden geteilt.
Es würde sich sehr schwierig gestalten, seine Kunden zum Kauf von Schuldverschreibungen mit Renditen zwischen 2,5% bis 6% zu locken, wenn sie sich über die anderen Möglichkeiten, der gleichen Institution, mit sehr viel höheren Renditen bewusst wären.
Die Banken setzen immer die strengsten Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitsklauseln im Handelsvertrag ein, um die Vertraulichkeit der Transaktion zu gewährleisten. Sie sind streng erzwungen, was im Nachgang zur Verheimlichung der Transaktionen vor der Öffentlichkeit führt. Teilnahme ist ein Insider Privileg. Im Ergebnis beinhaltet praktisch jeder Vertrag zum Kauf und Verkauf von Bankinstrumenten spezielle Passagen, die es den Teilnehmern über 5 Jahre hinweg verbietet, jegliche Aspekte der Transaktion offenzulegen. Deshalb gibt es auch Probleme, mit erfahrenen und sachkundigen Personen offen und ehrlich über diese Möglichkeiten und deren hohe Profitabilität zu diskutieren, ohne ernsthaft die Fähigkeit zur Teilnahme an weiteren Transaktionen aufs Spiel zu setzen.
Wie wird die gesamte Transaktion profitabel?
Es ist aus dem Vorangegangenen fast offensichtlich, dass der Schlüssel zur Profitabilität darin liegt, die notwendigen Ressourcen zu haben und diese obendrein zu einem vergleichbaren Level der ausgebenden Bank zu kaufen, um den maximalen Abschlag zu erhalten. Desweiteren die notwendigen Ressourcen und Verträge zu haben, um die Instrumente zum profitabelsten Stand auf dem Retail oder Zweitmarkt zu verhandeln.
Wie man sich vorstellen kann, werden diese Kontakte sehr eifrig von den Händlern geschützt, die in den Handel mit diesen Instrumenten regelmäßig und gewerbsmäßig involviert sind.
Im Ergebnis liegt das wahre Geheimnis einer erfolgreichen Teilnahme nicht im Wie, Warum und Weshalb dieser Transaktionen, sondern viel wichtiger im Kennen und Entwickeln einer starken Arbeitsbeziehung mit den "Insidern", den Auftraggebern, den Bankern, den Anwälten, den führenden Brokern und anderen Professionellen, die ihre Fähigkeiten kombinieren können.
Befolgt das Programm generell akzeptierte internationale Geschäftspraktiken?
Alle diese Programme richten sich nach den spezifischen Richtlinien, die von der internationalen Handelskammer (ICC und ihre lokale Handelskammer ist nicht angeschlossen) vorgegeben sind. Die Regularien sind generell bekannt als ICC 500. Die ICC ist die Genehmigungsbehörde der weltgrössten Zentralbank in Paris/ Frankreich. Sie existiert bereits seit 100 Jahren und führt strenge Kontrollen, der weltweiten Handlungsverfahren der Banken, durch.
Kann ein Kunde/ Investor direkt durch die Bankindustrie von dieser Investltionsmöglichkeit Gebrauch machen?
Die große Mehrheit der normalen Bürger, wurde nicht auf die bereits seit 50 Jahren existierende Möglichkeiten zum Geldverdienen, für qualifizierte US/ Westeuropäische Investoren durch ICC angegliederten Banken hingewiesen.
Den Banken selbst ist NICHT gestattet, an dem Management dieser Programme teilzunehmen. Das würde zu massiven Kartellen führen, die riesige unregulierte Profite generieren.
Die Banken schaffen es trotzdem erhebliche Profite von den Programmen in Form von Gebühren in verschiedenster Ausgestaltung - Ausstellung von Krediten, Bankbindung, Risikoübernahme etc. - zu erwirtschaften. Das Management des Programms hat die Aufgabe des Verpflichtungsinhabers (Commitment Holder) oder des Händlers (Trader). Es gibt nur einige wenige in der weltweiten Bankindustrie.
Welche anderen Möglichkeiten sind für qualifizierte Investoren verfügbar?
Dem Anbieter selbst ist es NICHT gestattet, für sich selbst zu handeln oder Geschäfte abzuwickeln. Deshalb bietet sich die Möglichkeit für qualifizierte Investoren als Initiator an verschiedensten Transaktionen teilzunehmen und zu profitieren.
Noch bis vor Kurzem wurden diese privilegierten Möglichkeiten nicht außerhalb der USA oder Westeuropa angeboten.
Durch das anhaltende Wachstum der Weltwirtschaft. und dadurch dass immer mehr reale Gelder in die USA und Westeuropa fliessen, kann auch dieses Kapital arbeiten und Geld verdienen.
Die Zugangsmöglichkeiten wurden geschaffen, um den Investoren eine einmalige Möglichkeit zu bieten, Kapital in vertrauenswürdiger Weise anzulegen und um für sich selbst zu entscheiden, wie und wo dieses Geld ausgegeben wird.
Im Laufe der Zeit wurden einige Programme von Banken in New York, London, Frankfurt, Zürich und anderen wenigen wichtigen westeuropäischen Bankencentern eingeführt. Funktion der FED / Staatliches Reservesystem / Zentralbankensystem der Vereinigten Staaten:
Staatliche Zentralbankgesetz (1931); das Gesetz erschuf auch eine der wichtigsten Verpflichtungen, um die Schuldverschreibungsprogramme zu regulieren. Es wurde geregelt das alle Transaktionen im USD/ Dollar überwacht werden müssen.
Das impliziert die Aufrechterhaltung von nationalen und ausländischen Überwachungs und Kreditbedingungen bei der Kreditvergabe an Mitgliedsbanken, Freiverkehrsoperationen, im Primärmarkt sowie im Retail-bzw. Kapitalmarkt.
Für die erstklassigen Banken der Welt - hauptsächlich aus den USA, Kanada, Westeuropa und Japan - wurden Zentralbankauflagen fixiert und Kreditabschläge für Kreditoperationen geschaffen.
Dadurch das der Kapitalmarkt kontrolliert wird, übt das Staatliche Zentralbanksystem einen machtvollen Einfluss auf das nationale Wirtschaftsleben eines Landes aus.
Zu welchen Zwecken werden diese Programme durchgeführt? Genehmigte Projekte der WHO, UNESCO, UNO, etc sowie erstklassige Institutionen
Start-up Projekte, Geschäftsausweitungen, Forschung und Entwicklung Für humanitäre Projekte II Versorgungseinrichtungen, Soziale Einrichtungen (Wohltätigkeiten), Gemeinnützige Einrichtungen etc., für weltweite Notfallbedürfnisse
Welche Rolle spielt die FED?
Die FED der Vereinigten Staaten ist ein Mitglied der ICC und als dieses repräsentiert sie den US Dollar. Der US-Dollar ist die internationale Reservewährung (seit dem Tag, wo das Bretton Woods Abkommens in Kraft getreten ist). Das Bretton Woods Abkommen wurde 1944 zwischen den wichtigen Mächten der westlichen Welt unterzeichnet. Es wurde voll wirksam nach dem Eintritt Deutschlands im Jahre 1951. ...
Man muss die entsprechenden Bankverbindungen und Beziehungen haben, um die Transaktionen von Beginn bis zum Schluss zu kontrollieren. Zu diesem Zwecke ist der normale Ablauf:
Eine kaufende Bank, welche den Käufer (Trader, CH) auf der kaufenden Seite der Transaktion repräsentiert und welche auch als Beteiligungsbank (Holding Bank) agiert (obwohl diese Struktur auch vom Trader aufgrund seiner persönlichen Position bei den involvierten Banken ausgeweitet werden kann)
Ein Treuhänder, oder eine Durchreichungsbank, eine ausgebende oder verkaufende Bank
Als Ergebnis jahrelanger, erfolgreicher und partnerschaftlicher Geschäfte in diesem Handelsprogramm-Szenario (PP), haben die auftraggebenden Trader/ CHs persönliche Kontakte und Informationsquellen entwickelt, welche aktuelle und verlässliche Daten in Bezug auf die folgenden Punkte bieten können:
Die ständige Verfügbarkeit von Daten, der sich ändernden Zentralbankinstrumente (von den originären Initiatoren).
Die Informationsquelle, welche zeitnahe und verlässliche Daten hinsichtlich der sich ändernden Kunden im Retail- der Zweitmarktes liefern kann.
Die Fähigkeit den über alles wichtigen Ausstiegsverkauf sicherzustellen. Ausgestattet mit diesen Informationen und der finanziellen Kapazität einen Kauf und Wiederverkauf der Instrumente zu optimieren oder zu kontrollieren, wird eine Voraussetzung für einen schnellen und wiederkehrenden Profit geschaffen, der sich aus der Differenz zwischen Ausgabepreis und letztendlichem Preis ergibt.
Da der Investor selbst nicht über die notwendigen Banklizenzen oder Berechtigungen verfügt, muss er einen Trader/ CHs als ertragteiligen Partner haben (oder je nach Vertragsregelung einen Beteiligungsinhaber bzw. Treuhander). Der Investor muss auch verstehen, dass kein Blendwerk beinhaltet ist, da diese selektiven und limitierten Programme absolut sauber im Gebrauch, in den Motiven und in der Funktion sind.
Alle diese Programme sind geleitet von den spezifischen Richtlinien, die von der internationalen Handelskammer ICC aufgesetzt und kontrolliert werden.
Nur die stabilsten und mächtigsten Banken dieser Welt nehmen an diesem Programmen teil. Diese Banken instruieren auch ihre Kooperationsbanken, unter ihrem Schutzdach zu operieren. Am Ende eines jeden Jahres, gewöhnlicherweise um den 15. Dezember (solange kein Notfall eine insgesamte Verlängerung verlangt), sind die Westeuropäischen und US Banken, die in der Forfaitierung (Ankauf von Forderungen unter Verzicht auf Rückgriff gegen den Verkäufer bei Zahlungsausfall) oder in Transaktionen von Sichteinlagenkrediten engagiert sind damit beschäftigt, ihre Positionen in neuen Transaktionen zu schließen und die Engagements sowie die Art der Programme und die Betragshöhen für das kommende Jahr zu planen.
Die erste und essentielle Betrachtung einer teilnehmenden Bank ist immer:
Die sichere Erhaltung des Investorenkapitals als vorrangige und hauptsächliche Verantwortung,
Gut gesicherte und verwaltete Investitionsprogramme mit dem Potential auf einen Mehrertrag,
Die ständige Pflege der Vertraulichkeit und des Vertrauens des Investors gegen jeden unerwünschten Eingriff von unwillkommener Herkunft
Die anhaltende finanzielle Stabilität und die ethnische Integrität des Westeuropäischen und US Bankensystems. Keine Ausreisserspekulationen im Aktien- oder Immobilienmarkt, kein inflationsflaches Papiergeld einer unverantwortlichen, hoch verschuldeten Regierung.
Sobald die Banken ihre Programme für die kommenden Jahre erhalten und definiert haben, sind sie für qualifizierte Investoren nutzbar. NUR PER EINLADUNG durch den Auftraggeber, der die gesetzlichen Berechtigungen und Kenntnisse hat.
Den Händler ihrerseits ist es aufgrund verschiedener sozio- ethischer und steuerlicher Aspekte nicht gestattet für sich selbst zu handeln, da dies zu einem riesigen Kartell führen wurde (es würden massive unregulierte Profite generiert werden).
Somit bietet sich für qualifizierte Investoren eine-Möglichkeit, als Teilinitiatoren an verschiedensten Transaktionen teilzunehmen.
Die Programme sind nur bis zur vollständigen Zeichnung geöffnet. Sobald die verpflichteten Mittel ausgeschöpft sind, wird das Programm geschlossen und im gleichen Jahr nicht wieder geöffnet.
Jedes Programm hat seine festgeschriebenen Parameter, Konditionen und Bedingungen. Diese können vom Investor zu keinem Zeitpunkt abgeändert werden. In jeder Transaktion ist das Kapital des Investors durch eine Bankgarantie gesichert
ERLÄUTERUNG:
Federal Reserve System: BIS: Bank for International Settlement an der die 176 Zentralbanken angeschlossen sind. WBG: Weltbank. IMF: International Monetary Found WBG und IMF arbeiten eng mit der UNO zusammen-
Emission von Wertpapieren:
Schema wie eine Wertpapieremission aufgebaut ist:
Handelsstufen Private Placement: ...
der Investor partipiziert am Handel, es ist keine Geldanlage der Investor wird nur bei der Neu-Emission benötigt (fresh cut), wenn das Wertpapier 1x gehandelt wurde dürfen Banken / Finanzinstitute selbst kaufen (slightly seasoned). Ab diesem Zeitpunkt werden Investoren nicht mehr unbedingt benötigt.
* Wertpapierstückelungen:
Da es sich hier um Refinanzierungsmittel für Banken, bzw. Geldmittelzufluss für zu finanzierende Projekte handelt, liegt die Wertpapierstückelung bei der Neuemission bei 500 Millionen US$, mindestens jedoch bei 100 Millionen US$. Erst im laufe des Handels werden die Stückelungen kleiner, wenn Banken, Versicherungen, Pensionskassen und Wertpapierhäuser / -handelsbanken für ihre Portfolios kaufen.
Hierin begründet sich auch das derzeit genehmigte kleinste Kapitalvolumen eines Investors mit 10M US$. Weil immer 100M US$ vorhanden sein müssen, ist es notwendig, dass die Bank das Handelsvolumen für den Investor auf 100M US$ erhöht (maximaler Leverage x 10).
Diese bereitgestellte Kreditlinie beinhaltet für den Investor kein Risiko und keine Kosten, da diese lediglich für den Handel zur Verfügung steht und auf die Bonität / Liquidität der so genannten Trade Entity (die Partei, die z.B. auf Grund zu realisierender Projekte, das Bezugsrecht für die Wertpapiere hat. Dies sind in der Regel grosse Trusts / Foundations).
Beträge unter 100M $ müssen deshalb in den meisten Fällen zur Transaktionsbank selbstverständlich in ein "stand alone Account" Einzelkonto mit Einzelunterschriftsberechtigung des Investors überwiesen werden. Die Kontoformalitäten werden für den Investor entsprechend vorbereitet, er bekommt die Bank benannt.
Der Handel bis zum Bereich seasoned findet in einem geschlossenen Markt, im Interbankensystem statt, die Wertpapiere existieren nur als "Pixel" (Handelseinheit) für den An- und Verkauf unter den zugelassenen Parteien, gemäss Master-Vertrag auf dem Screen. Erst im Bereich "seasoned" sind die Wertpapiere mit Kennummer auf dem Screen ersichtlich.
Bevor ein Handel beginnt sind alle Parteien vom "Erstkäufer" bis zum "Endabnehmer" vertraglich fixiert, die entsprechenden Geldmittel stehen in den Konten bereit, daher gibt es kein Risiko. Die Endabnehmer sind immer grosse Pensionskassen (meistens USA), Finanzinstitute, Versicherungen oder Amerikanische Investmentbanken.
* Volumen der Wertpapierkommitments:
Üblicherweise ab 5Mrd. US$. Es handelt sich um sogenannte Daueremissionsprogramme, d.h. wenn ein Kommitment gehandelt wurde, folgt ohne Verzögerung das nächste. (In der BRD wurden in 2006 418Mrd. [Bundesbank] in solchen Programmen emittiert.
Ablauf Buy/Sell
Hier kann man eine Struktur für eine Emission (Platzierung) ersehen.
Die Transaktionen finden im Geld- und Kapitalmarkt statt, es gibt kein Risiko, hinsichtlich Kurs oder Währung.
Die Transaktionen finden normalerweise im US$ statt.
Investoren mit Geldern in den Währungen €, CHF, GBP und Kanadischer Dollar werden akzeptiert, dieses Geld MUSS NICHT in US$ konvertiert werden, insofern entfällt das Kursrisiko.
Zwischen An -und Verkauf der einzelnen Wertpapiertranchen liegen maximal 4 Stunden.
Aufbau- und Ablauforganisation:
Dieses Geschäft unterliegt u.a. den SEC Regulations, Section D der Amerikanischen Wertpapierbehörde, zusätzlich der zuständigen Behörde / Aufsicht des Landes wo Banken ihren Sitz haben, die in eine solche Transaktion mit eingebunden sind. In diesen SEC Regulations ist festgelegt, welches die Voraussetzungen für eine Teilnahme sind und was die Anforderungen an einen so genannten "sophisticated Investor" (= ein Investor der sich im Bereich Geld- und Kapitalmarkt / Investmentbankbereich zurecht findet) sind.
Deshalb ist zu unterscheiden, bzw. zu entscheiden an welcher Plattform ein Investor partizipieren kann. Sind dem Investor auf Grund seines Berufes oder der Struktur seiner Geldanlagen Wertpapiertransaktionen nicht fremd, ist sicherlich das strukturierte buy/sell eine attraktive Möglichkeit, weil hier der Investor direkt mit dem Trader der Bank spricht und die Transaktion aktiv über sein Konto abgewickelt wird. Die Rückflüsse / Auszahlungen des Profits (Liquiditätsprämie) finden wöchentlich statt.
Handelt es sich beim Investor um jemandem der mit Geld- und Kapitalmarktgeschäften bzw. Wertpapieren noch nie weiter in Berührung kam, ist es sicherlich der sinnvollere Weg ihn an eine Plattform mit einer Programmpartizipierung weiterzuleiten. Diese wird durch den so genannten Programm Manager zugewiesen. Es gibt mehr als 200 Programme in einem Jahr, die alle in sich leicht abweichende Prozeduren beinhalten.
Der Programm Manager wird nun hinsichtlich des Wohnsitzes des Investors, seiner Bank usw. die für diesen Investor bestmögliche Plattform zuweisen. Der Ansprechpartner / Vertragspartner für den Investor ist dann die Trade Entity, die das Bezugsrecht der zu emittierenden Papiere hat. Das Konto des Investors wird der Transaktion beigestellt, das Geld zu Gunsten der Transaktion reserviert, es findet kein Handel über das Konto des Investors statt. Die Auszahlung des Profits (Liquiditätsprämie) erfolgt in der Regel monatlich.
In beiden Fällen beinhalten die zu Grunde liegenden Investmentverträge den Grundsatz der "best efforts Basis" (bestmögliches Ergebnis), wobei man in der letzten Zeit dazu übergangen ist Mindestprofite zu benennen. Diese liegen bei ?0% - ?0% im Monat als vertragliche Grundlage im "worts case", also im schlechtesten Fall.
VORAUSSETZUNGEN ZUR PARTIZIPIERUNG
1. der Investor erstellt die Applications (Antragsformulare) - wie beigefügt und übermittelt diese mit einem aktuellen verifizierbaren Kapitalnachweis (Bankschreiben, Kontoauszug...)
2. das Geld des Investors ist frei von Rechten Dritter, Beleihungen, Auflagen, Restriktionen (dies können auch stille Zessionen sein) im Interbanken System.
3. positiver Annahmebescheid durch die zuständigen Behörden in den USA (i.d.R. 36 bis 48 Stunden nach Eingang des Antrages) in der Traderplattform. Geprüft wird die Geschichte des Geldes und der Investor als Person und / oder seine Firma, Hintergrund etc... um Geldwäsche, kriminelle Machenschaften, Terrorismus vorzubeugen.
4. derzeit mindestens 10M US$ Kapital (oder äquivalente Summe in €, GBP, CHF, Kanadischer $)
5. ab 100M $ können auch börsennotierte Wertpapiere als Grundlage dienen. Hier muss das Eigentum nachgewiesen werden, sowie ein Depotauszug mit eingereicht werden. Bei Aktien eine durchschnittliche Bewertung der letzten 3 Jahre. Ausserdem muss die Information vorliegen, ob die Wertpapiere zu 100% aus Eigenkapital gekauft wurden oder ob ein Teil fremdfinanziert ist (wenn ja muss die Quote Eigenkapital / Fremdkapital benannt werden). In Ausnahmefällen kann dies auch ab 50M $ geprüft werden. Letztendlich liegt es in der Entscheidung der Bank, ob sie gegen diese Sicherheiten eine Kreditlinie stellt. In diesem Fall entstehen auch hier für den Investor keine Kosten und kein Kreditrisiko.
6. Antrag auf Partipizipierung kann immer nur der Eigentümer des Geldes stellen, also derjenige der das Geld verdient, geerbt hat. Dies ist in der Geschichte des Geldes darzustellen und wird geprüft. Gehört das Geld einer Firma kann eine Dritte Person per Firmenbeschluss (Board Resolution) benannt werden, die im Namen der Firma antritt. Jedoch muss diese Person auch uneingeschränkt zeichnungsberechtigt auf dem Konto sein.
Liste der Bedingungen (die ein Investor beachten sollte, wenn er mit dem Trader/CH vertraglich zu tun hat):
Wo existiert dieser Markt?
Grundlage sind die rechtlichen Abkommen zwischen den G7 Mitgliedern (bisher ohne China und Russland für PP Trades) und den wichtigsten 24 Westeuropäischen und Nordamerikanischen Banken, vereinbart durch das Bretton Woods Abkommen. Die Delegierten sind in Bretton Wood über ein Abkommen einig geworden, welches nach dem Krieg ein Internationales Währungssystem mit handelbaren Währungen, festen Wechselkursen und freien Handel einführte.
Um diese Ziele leichter umsetzen zu können, wurden durch das Abkommen zwei internationale Institutionen gegründet, der Internationale Währungsfonds und die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (Weltbank). Der Zweck dieser Einrichtungen war finanzielle Hilfen für den Wiederaufbau im Nachkriegseuropa zur Verfügung zu stellen. Dies beinhaltete die Erlaubnis zur Ausstellung von "Flat Paper" Währungen.
MT 100 Field 72 (ein Beispiel) Ein Instrument zum Kapitaltransfer (on screen) zwischen handelnden Banken.
Bilanzneutrale Finanzierung: Ein Prozess bei dem die Schuld nicht bei den Verbindlichkeiten in der Bilanz, sondern im Anhang unter der betreffenden Position geführt wird (hauptsächlich Bank zu Bank).
Ein-Jahres-Zeros: Obligation einer Bank, die in einem Jahr fällig wird und mit einem Abschlag zum Nennwert, anstatt eines zinszahlenden Kupons notiert..
Par: gleichzusetzen mit dem Nominal oder Nennbetrag.
Parallel Account: Ein separates Konto, welches bei der Transaktionsbank geführt wird.
Zahlungsauftrag (Pay-order): Ein garantierter Zahlungsauftrag zwischen Banken.
Rollovers: Wahrend des Handelsjahres kann ein Investor (vorbehaltlich der Eigenschaft zum Fortfahren) zur Wiederanlage in das gleiche Programm (zum gleichen Zeitpunkt mit höheren Beträgen) oder in anderen verfügbaren Programme engagiert sein, um seine Ertrage zu maximieren.
Aufbewahrungsbescheinigung (Safe Keeping Receipt - SKR): Ein von einer Bank ausgegebenes Dokument, welches die Bank zur bedingungslosen Trennung der Kapitaleinlage von den bankeigenen Vermögenswerten verpflichtet und welches die Verpflichtung enthält, diese Kapitaleinlage auf Anfordern des Hinterlegers wieder zurück zu transferieren. Weder ist die Kapitaleinlage ein Vermögenswert der Bank, noch ist sie direktes oder indirektes Objekt einer anderen Bankschuldverschreibung.
Tranche: Ein spezifischer Teil einer grossen Transaktion. Jeder Kauf oder Wiederverkauf einer Blocktransaktion von Instrumenten durch eine Handelseinheit (Trading Entity) ist bekannt als Tranche. Beispielsweise kann ein Vertrag zum Kauf von Instrumenten im Wert von 10 Mrd. USD unterzeichnet worden sein, mit einer anfänglichen Tranche von 500 Mio. USD.
IN PP - Bank Instrument: eine generelle Schuld oder eine Obligation, die nur durch die Integrität der ausgebenden Bank (Rating) besichert ist.
Hinterlegungsstellen Treuhandgesellschaft (Depository Trust Corporation DTC): Eine inländische treuhänderische Abrechungsgesellschaft, welche allen Hauptbanken und Wertpapierhäusern gehört und von verschiedenen Aufsichtsbehörden und der SEC nominiert wurde.
Wechsel (Draft): ein schriftlich unterzeichneter Auftrag, durch die eine Partei (Trassant oder Aussteller) eine anderen Partei (Bezogener oder Trassat) zur Zahlung einer bestimmten Summe, an einen Dritten (Payee oder Zahlungsempfänger) auffordern kann.
Eurodollar: US-Währungen, die von ausländischen Zwischengesellschaften, ausländischen finanziellen Institutionen oder Nicht US-Banken gehalten werden.
Flache Währungen (Flat Currencies): Die meisten westlichen Währungen sind "flach", d.h. sie sind nicht durch reale Werte besichert.
Forfaitierung (Forfeiting): Der Prozess, registrierte Bankpapiere zu einem Abschlag zu kaufen. Diese Bankpapiere werden in der Zukunft fällig, ohne Rückgriffsrecht auf jeden vorherigen Besitzer dieses Bankinstruments.
Glass-Steagal Gesetz: Ein Teil des Bankengesetztes von 1933, welches es den Banken verbietet, in eigene Wertpapiergeschäfte einzutreten und welches es den Wertpapierfirmen verbietet, solche Einlagen der Banken zu akzeptieren. Jedes Wertpapier, welches von einer Bank ausgegeben oder garantiert wurde, unterliegt nicht den Regelungen des Wertpapiergesetzes von 1933. Deshalb werden Bankinstrumente, kraft der Emission von Banken, nicht als Wertpapiere betrachtet.
Internationale Handelskammer (International Chamber of Commerce - ICC): Eine internationale Einrichtung, welche die Bedingungen für zahlreiche weltweite Finanztransaktionen reguliert (bestimrnt/steuert).
Fremdfinanzierungsprogramme: Programme die geleaste/gemietete Vermögen/Kreditlinien nutzen (manchmal für grosse Deals,sogar für Staatsanleihen) um die Anzahl der Finanzierungsinstrumente zu erhöhen, die mit Profit gekauft und wiederverkauft werden. Der Mehrwert dieser geleasten Vermögenswerte ist, dass die Programme einen höheren Profit generieren können.
Mittelfristige Anleihen (Medium term note -MTN): Eine mittelfristige Anleihe ist eine Schuldverschreibung, welche üblicherweise in 5 bis 10 Jahren zurückgezahlt wird. Die Fristigkeit kann auch nur ein Jahr betragen. Sie werden normalerweise auf Basis einer variablen Verzinsung (z.B, Euribor +/- Basispunkten) emittiert. Wenn sie in der Währung Euro emittiert werden, heissen sie auch Mittelfristige Euroanleihe.
Mittelfristiges Anleihenprogramm (nicht üblich in strukturierten Käufen und Verkäufen):
> Die Anleihen sind üblicherweise mit einem Mittelfristigen Anleihenprogramm verbunden, welches ein von Emittenten genutztes Refinanzierungsprogramm darstellt, um die Finanzierung von Schuldverschreibungen auf einer regelmässigen und fortlaufenden Basis sicherzustellen.
Diese Programme können auch mehr als nur einen Emittenten beinhalten, obwohl die Emissionen bis zu einem bestimmten autorisierten Maximalbetrag davon unabhängig sind.
Der Vorteil von mehreren Emittenten ist, dass sie nicht dazu verpflichtet sind, bei jeder gewünschten Anleihenemission die volle Palette an Rechtsdokumenten zu liefern.
Stattdessen werden Seriendokumente erstellt, welche bei jeder spezifischen Neuemission durch die konkrete Angabe des Preises und der Laufzeit im Anhang abgeändert werden.
Diese Vorgehensweise macht den Zugang zu Anleihenfinanzierungen einfacher und günstiger. Die Programme sind bei einer überwachenden Stelle wie beispielsweise der Londoner Börse und der Luxemburger Börse registriert.
Die meisten grossen Firmen haben mittelfristige Anleihenprogramme geschaffen, um ihre mittelfristigen Finanzierungsbedürfnisse zu befriedigen. Länder nutzen diese Programme auch, um Zugang zu den Kapitalmärkten zu erhalten.
Bretton Woods Abkommen: Das Bretton Woods System der internationalen Geldverwaltung etablierte Regeln für die kommerzielle und finanzielle Beziehung zwischen den grössten Industriestaaten der Welt.
Das Bretton Woods System war das erste Beispiel einer vollständig verhandelten Währungsordnung, welche dazu bestimmt war, die Währungsbeziehungen zwischen unabhängigen Nationen zu regeln.
Vorbereitend auf die Wiederherstellung eines internationalen Wirtschaftssystems, während der 2. Weltkrieg noch immer wütete, versammelten sich 730 Delegierte aus allen 44 Alliierten Nationen im Mount Washington Hotel im Ort Bretton Woods ( New Hampshire, USA) zu einer Konferenz für Währungs- und Finanzfragen.
Die Planer des Bretton Woods Systems führten ein Regelsystem, Institutionen und Verfahren ein, um das weltweite Währungssystem zu regulieren.
Sie gründeten die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (International Bank für Reconstruction and Development - IBRD), welche heute eine der fünf Institutionen der Weltbankgruppe ist und den Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die Hauptmerkmale des Bretton Woods Systems waren die Verpflichtungen eines jeden Landes eine Währungspolitik zu adaptieren, welche die Wechselkurse der eigenen Währung in einem festen Verhältnis - plus oder minus einem Prozent - an Gold bindet und die Fähigkeit des IWF, zeitweise Zahlungsbilanzungleichgewichte zu überbrücken.
Angesichts einer gestiegenen Spannung, resultierend aus dem vorübergehenden Aussetzen der Konvertibilität zwischen USD und Gold, kollabierte das System im Jahre 1971.
> Bis in die frühen 70er Jahre war das Bretton Woods System ein effektives System, um Währungskonflikte zu bewältigen und um die Ziele der führenden Nationen - vor allem der USA - zu erreichen.
Sicherheitengeber: Eine Behörde, welche das vertragliche Recht hatte, Bankinstrumente direkt vom Emittenten zu kaufen. Auch bekannt als Master Collateral Commitment Holder
Commitment·Holder CH: Einer der wenigen registrierten, lizenzierten und führenden Funktionäre (als führender Broker). Er wird überwacht von einem Aufsichtsgremium (FED, EZB und ICC) und ist befähigt zum aktiven, weltweiten Handel von Bankinstrumenten und anderen bankgarantierten Instrumenten (in etablierten und von dem Aufsichtsgremium nominierten Bankenplattformen).
In den meisten Fällen ist der CH eine vermögende private Partei, welche die Garantien von der ausgebenden Bank kauft und an andere Banken/ Broker wiederverkauft. Commitment Holdem ist es nicht gestattet für sich selbst (im eigenen Namen und für eigene Rechnung) zu handeln, oder Geschäfte zu machen.
Zinsobergrenze (Cap): Ein mit einem Optionsrecht verbundener Vertrag, bei dem der Käufer eine Gebühr oder eine Prämie zahlt, um einen Schutz gegen über einer bestimmten Grenze steigender Zinsen zu erhalten. Beispielsweise versichert eine Zinsobergrenze einen bestimmten Betrag eines Kredites für eine vorgegebene Zeitperiode wie beispielsweise einem Quartal.
Wenn der versicherte Zinssatz über die Zinsgrenze steigt, bezahlt der Verkäufer der Zinsoption dem Käufer einen Geldbetrag, welcher dem durchschnittlichen Zinsunterschied multipliziert mit dem Kreditbetrag und dem Zeitraum entspricht.
Abwicklungssystem: Ein Mechanismus für die Kalkulation wechselseitiger Positionen in einer Gruppe von Teilnehmern, mit der Absicht die Abwicklung dieser wechselseitigen Verpflichtungen auf Nettobasis durchzuführen.
Collar: Der zeitgleiche Kauf einer Zinsobergrenze (Cap) und der Verkauf einer Zinsuntergrenze (Floor) mit dem Ziel, einen in einer definierten Bandbreite laufenden Zinssatz zu erzielen. Die erzielte Prämie für den Verkauf der Zinsuntergrenze reduziert, oder amortisiert die Kaufkosten der Zinsobergrenze.
Auftragsbestätigung (Contract Note): Am Tag an dem die Transaktion stattfindet, übersendet der Broker dem Kunden ein Dokument, welches die detaillierten Angaben der Transaktion bestätigt, inklusive des Aktientitels, des Preises, der Entgelte und Steuerpflicht (sofern notwendig).
Die Schuldverschreibung (Debenture): Eine generelle Schuldobligation, welche nur durch die Integrität des Schuldners und nicht durch eine weitere Sicherheit besichert ist.
Depository Trust Corporation (DTC):Eine inländische, treuhänderische Abwicklungsgesellschaft, welche allen grossen Banken und Wertpapierfirmen gehört und von mehreren Bankaufsichtsbehörden sowie von Wertpapier- und Börsenkommisionen überwacht wird.
Hinterlegungsstelle (Depository): Eine Einrichtung, welche für die Verwahrung der Wertpapiere verantwortlich ist und welche sicherstellt, dass die Entscheidungen der Vermögensmanager den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Eine Hinterlegungsstelle kann einige ihrer Funktionen an eine andere im Vertrag festgelegte Institution delegieren, sofern diese Institution von den Aufsichtsgremien zum Handeln als Treuhänder vorgesehen wurde. Die Hinterlegungsstelle kann nicht die Aufgabe des Sicherstellens der gesetzestreuen Entscheidungen der vermögensverwaltenden Gesellschaft delegieren.
Euro gelistete Märkte (Eurolist Market) Der regulierte Markt der Euronext in Paris formte sich aus einem Zusammenschluss aus drei früheren Börsenmärkten.
Unternehmen sind in alphabetischer Reihenfolge gelistet und in drei Segmente je nach Marktkapitalisierung unterteilt: Segment A für Firmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 1 Mrd. EUR, Segment B für diejenigen mit einer Marktkapitalisierung zwischen 150 Mio. EUR und 1 Mrd. EUR, und Segment C für die Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 150 Mio. EUR. Ca. 700 Unternehmen sind gelistet.
Börse (Exchange): Ein zentraler Handelsplatz, an dem finanzielle Instrumente (Aktien, Anleihe, etc.) gekauft und verkauft werden. Börsen sind Finanzierungsquellen für die Wirtschaft eines Landes. Sie erlauben es privaten und staatseigenen Unternehmen sowie Regierungen finanzielle Mittel zu beschaffen, um ihre Investitionen zu finanzieren. In Frankreich ist die operierende Börse die Euronext in Paris.
Garantiefonds I Kapitalschutzfonds (Protected Funds): Ein Fonds, welcher das eingesetzte Kapital der Investoren schütz oder garantiert. Die Garantie oder die Schutzfunktion kann Teilschutz oder einen vollen Schutz bieten. Es können Zeichnungsgebühren anfallen (oder auch nicht), diese können an mehreren Zeichnungsterminen anfallen und der Schutz kann für einen oder mehrere im Vorhinein festgelegte Termine oder Perioden gelten.
ISIN Chiffre: Internationale Wertpapieridentifikationsnummer. Sie dient der Identifikation von Finanzinstrumenten (Aktien, Anleihen, Fonds, etc.). Fonds und gelistete Unternehmen nutzen die ISIN der Euroclear, Frankreichs zentrale Wertpapierverwahrung. Die ISIN Chiffre besteht aus 12 alphanummerischen Sequenzen, wobei die ersten beiden Buchstaben das Land des Emittenten identifizieren.
Emittent: Das Unternehmen, welches die Wertpapiere ausgibt.
Anfängliche Einschusspflicht (Initial Margin): Ist ein Mindestbetrag, der am ersten Tag, nachdem eine neue Position aufgebaut wurde, auf einem Konto vorhaltig sein muss.
Insiderhandel: Eine strafbare Handlung, die einen Kauf oder Verkauf einer Aktie von einer Person impliziert, die Insiderinformationen über die Entwicklung oder die Zukunftsaussichten einer Gesellschaft besitzt, die noch nicht dem breiten Markt zugänglich gemacht wurden und die ggf. einen Einfluss auf den Aktienpreis haben.
Zinsswap (Interest Rate Swap): Eine Transaktion bei der zwei Gegenparteien, Zinsströme mit unterschiedlichen Merkmalen, basierend auf einer unterliegenden Kapitalsumme austauschen. Die drei Haupttypen sind Kupon-Swaps (fixe und variable Zahlungen der gleichen Währung), Basis-Swaps (ein variabler Zinsindex gegen einen anderen variablen Zinsindex der gleichen Währung) und Cross- Currency Zinsswaps (fester Zinssatz einer Währung gegen einen variablen Zinssatz einer anderen Währung).
Investmentbanken: Eine Investmentbank handelt als Emissionsbank oder als Vermittler und dient als Mittelsmann (Schlichter) zwischen dem Emittenten von Wertpapieren und der investierenden Öffentlichkeit. Investmentbanker bewältigen die Verteilung von Blöcken gerade emittierter Wertpapiere, entweder durch Zweitmarktplatzierungen oder durch Verhandlungen mit Investoren. Investmentbanker erhalten einen funktionierenden Wertpapiermarkt für bereits vertriebene Wertpapiere (Zweitmarkt) und handeln als Vermittler im Private Placement von Wertpapieren.
Die Händler/ CHs des Investment Banking bieten Fremdfinanzierungen (Debt Financing), Eigenfinanzierungen (Equity Financing), Privatplatzierungen (Private Placements), privates Vermögensmanagement (Private Wealth Management), Asset Management. Investmentstrategien, Institutional Equities, Sicherheiten und Wertpapiere.
Margin Calls (Benachrichtigung bei Unterschreiten dar Sicherheitsleistung): Erfolgt immer dann wenn der Betrag auf dem (Sicherheits-) Konto unter die Grenze der vereinbarten Sicherheitsleistung fällt. Wenn man nicht genügend Geld hat um die Bedingungen der Sicherheitsleistung zu befriedigen, kommt es zum Margin Call. Technisch betrachtet hat man dann bis zu 5 Tage Zeit um den Margin Call zu befriedigen, was durch den Transfer von Geld auf das Sicherheitskonto, oder durch die Auflösung von verschiedenen Positionen geschehen kann. Trotzdem besteht der Grossteil der Brokerage Firmen darauf, dass der Margin Call sofort befriedigt wird.
Portfolio: Eine von einem Investor gehaltene Auswahl an Wertpapieren.
Auftraggeber (Prinzipal) Verpflichteter: Die Partei, welche die finanziellen Mittel hat (i.d.R. der Investor) und nach einem sicheren und hochverzinsten Investment sucht.
Zweiter (Zweitmarktl Börsengang): Dies bezieht sich auf einen dem ersten Börsengang(Emission) folgenden Börsengang(Emission). Eine Zweitemission kann einerseits ein Angebot des Emittenten sein oder aber ein Angebot von einer Gruppe, die die Wertpapiere des Emittenten auf dem öffentlichen Markt gekauft hat.
Ertrag/Gewinn/Effektivverzinsung: Der Ertrag eines Investments, welcher die jährlichen Erträge und deren Barwerte berücksichtigt. Es gibt viele verschiedene Arten von Erträgen und in einigen Fällen auch verschiedene Methoden, deren Wert zu errechnen.
Strukturierter Handel: Eines der spannendsten und dynamischsten Aufgabenfelder des heutigen Kapitalmarktgeschäftes ist der immer komplexer werdende Handel für Strukturierte Produkte. Die Entwicklung dieses Handels ist angeheizt durch Investoren, die ständig auf der Jagd nach verbesserten Renditen oder massgeschneiderten RenditeRisiko Profilen sind. Dies übt Druck auf die Händler aus, immer anspruchsvollere und komplexe Produkte anzubieten.
Im Gegensatz zu so genannten "Einfachen Strukturen", die bereits gut etablierte Managementlösungen von Beginn bis zum Ende bieten, liegt es in der Natur des Strukturierten Handels, fundamentale Probleme für den Bereich Operations (Prozessmanagement) und für die Risikofachleute zu schaffen.
Viele der heutigen verarbeiteten Systeme sind dafür geschaffen, finanzielle Instrumente abzuwickeln, die von einer einzigen Vermögensklasse abgeleitet sind und deren Flexibilität begrenzt ist. Dies bedeutet, dass manche strukturierte Instrumente von den normalen Handelssystemen genommen werden und ggf. als Übergangslösung Tabellenkalkulationsprogramme genutzt werden, was in vielen zusätzlichen Risiken und operationellen Kosten der Bank resultiert.
Die Fachleute des nationalen Bankensystems bieten eine generische, strukturierte Handelslösung, die einen Rahmen für Strukturierer und Quantitative Fachleuten vorgibt, neue finanzielle Strukturen zu modellieren, was die Notwendigkeit der herkömmlicher Abwicklungsmethode ablöst.
1) Keine der üblichen Standards und Praktiken, die mit konventionellen Geschäften, Investments und Finanzierungen zu tun haben, sind vergleichbar mit diesem Geschäftsfeld / Marktplatz.
2) Persönlicher, finanzieller oder geschäftlicher Erfolg hat praktisch nichts damit zu tun, wer Sie sind und was Sie zu wissen glauben, aber es hat alles damit zu tun, wer Sie sind und wie Sie sich selbst verhalten.
3) Es ist ein Privileg, zur Teilnahme an einem dieser Privaten Placements Programme eingeladen zu werden. Es besteht kein rechtlicher Anspruch. Diese Programme ermöglichen unvergleichliche Gewinne in Kombination mit keinerlei Risiken, die das Programm betreffen. Die TradingAdministratoren und Manager haben praktisch einen endlosen Vorrat an Bewerbern. Unter Berücksichtigung aller Faktoren, wird der Trust / Trading Bank den Bewerber mit dem besten Hintergrund, der besten Einstellung und den am besten vorbereiteten Unterlagen bevorzugen!
4) Ein Bewerber sollte niemals Unterschätzen, was der „Trader“ alles über ihn weiß. Die Unterlassung des Bewerbers, eine vollständige Offenlegung anzubieten, führt zur kompletten Disqualifizierung wegen Unehrlichkeit.
5) Hauptsächlich existieren Programme zur Finanzierung humanitärer Projekte, nicht, um mehr Geld für den Wohlstand zu generieren. Klienten, die Projekte haben, erhalten normalerweise eine bevorzugte Behandlung und die höchsten Erträge.
6) Zuerst müssen die Antragsteller beweisen, dass sie qualifiziert sind und nicht umgekehrt! Bis die Trader und die Trading-Banken den Antragsteller nicht akzeptiert haben, wird nichts geschehen
7) Gespräche von Angesicht zu Angesicht mit Compliance Officers und Programm Management sind oftmals erforderlich. Eine arrogante oder fordernde Persönlichkeit wird garantiert abgelehnt.
8) Nur der Haupteigentümer des Kapitals wird zur Unterschrift berücksichtigt. Firmen müssen einen real existierenden Officer oder Geschäftsführer mit alleiniger Unterschriftsberechtigung per Corporate Resolution beauftragen. (Für das Bankkonto, in dem das Kapital liegt, ist ebenfalls eine alleinige Unterschriftsberechtigung erforderlich).
9) Das Kapital muss nicht nur in einer Top-Bank deponiert sein; die Bank muss einer akzeptablen westlichen Rechtssprechung unterliegen. Ist dies nicht der Fall, dann muss das Kapital zu einer solchen transferiert werden, oder eine geeignete Bank mit akzeptablem Gerichtsstand muss eine Garantie unter voller Verantwortung geben.
10) Es ist ein Kapitalverbrechen, Dokumente oder Finanzinstrumente vorzulegen, die gefälscht, verändert oder nachgemacht wurden. Solche Unterlagen werden unverzüglich zur entsprechenden Rechtsstelle zur sofortigen strafrechtlichen Verfolgung weitergeleitet.
11) Die Praktiken, Vorgehensweisen und Regeln sind von der Federal Reserve, dem Programm-Management, den lizenzierten Tradern und den Trading-Banken festgelegt. Es obliegt deren Entscheidung, wen sie akzeptieren und wen sie ablehnen. Vertragslaufzeiten, Gewinne, Zeitpläne, etc. wurden festgelegt, um sie an ihre Notwendigkeiten und Zeitpläne anzupassen und nicht der Laune oder den Anforderungen des Antragstellers.
12) Dieser Marktplatz ist streng vertraulich, und absolute Vertraulichkeit ist das Schlüsselelement für praktisch jeden Vorgang. Ein Antragsteller/Investor, der die Vertraulichkeit bricht, verursacht eine sofortige Aufhebung seines Antrages/Vertrages, oftmals mit massiven finanziellen Konsequenzen.
13) Die Einreichung von Antragsunterlagen bei mehr als einer Management–Gruppe zur gleichen Zeit wird „shopping“ genannt. Wenn ein potentieller Neukunde „shops“ ( einkauft ), kann er damit rechnen, dass dieses Verhalten sehr schnell unter den Management – Gruppen, die intern miteinander kommunizieren, verbreitet wird. Dann wird er von niemand mehr akzeptiert – von allen aber abgelehnt („black listed“).
14) Die Teilnahme an einem PRIVATE PLACEMENT PROGRAM ist ein Privileg und somit sollten sich alle Beteiligten, dazu zählen Sie natürlich auch, privilegiert verhalten!